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WIENER ARBElTSGEMEINSCHAFT FÜR
VOLKSGRUPPENFRAGEN –
VOLKSGRUPPENINSTITUT

BEČANSKA DJELATNA ZAJEDNICA ZA
PITANJA NARODNIH GRUP

BECSITIKE BUTIGERENGERI KETANIPE
LE VOLKSGRUPPENGEROPUTSCHIPE

VIEDENSKÁ PRACOVNÁ SPOLOČNOST
PRE OTÁZKY NÁRODNOSTNÝCH SKUPÍN

DUNAJSKA DELOVNA SKUPNOST
ZA NARODNOSTNA VPRAŠANJA

VÍDEŇSKÉ PRACOVNÍ SPOLEČENSTVÍ
PRO NÁRODNOSTNÍ OTÁZKY

NEMZETISÉGI ÜGYEK
BÉCSI MUNKAKÖZÖSSÉGE

SYMPOSIUM 100 Jahre Bgld - Ein kritischer Blick in die Zukunft

Wohlfarter, Baumgartner, Malli

Vor 100 Jahren kam das heutige Burgenland als selbständiges Bundesland zur Republik Österreich. Wie sich die Volksgruppen seither entwickelt haben, ist hinlänglich bekannt. Wie aber geht es ihnen in 100 Jahren? Gibt es sie noch? Welche Volksgruppen leben in dieser Region? Welches politische System gibt Rahmenbedingungen vor? Existiert das Burgenland in dieser Form noch? Über diese und andere Fragen diskutierte ein interessiertes Publikum mit dem Historiker und Journalisten Gerhard Baumgartner und der Slawistin und Nachhaltigkeitsexpertin Anita Malli.[mehr-->]

Richard Basler neuer Obmann der ARGE Volksgruppen

Bei der diesjährigen Generalversammlung wurde eine neuer Obmann gewählt. [-->]

Die ARGE Volksgruppen reagiert mit einem offenen Brief an den Bundeskanzler auf die Pläne Volksgruppenagenden vom Verfassungsdienst an die Integrationsabteilung zu verlegen. [mehr-->]

Volksgruppen rufen zur Wahl auf: JA zur EU!

Die Wiener Arbeitsgemeinschaft für Volksgruppenfragen – Volksgruppeninstitut (ARGE Volksgruppen) sieht die Europäische Union als Garant für das Bestehen unserer Volksgruppen als Teil der europäischen Vielfalt und ruft alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, bei der EU-Wahl 2019 ihre Stimme abzugeben.

In Zeiten politischer Umbrüche und Krisen – wie wir sie in Österreich gerade unmittelbar erleben – kann es nur eine Antwort geben: ein freies, starkes Europa. In allen Staaten, deren Regierungen ausschließlich auf ihre eigenen, nationalen Interessen bedacht sind, gehen liberale Werte und demokratische Grundprinzipien verloren. Davon betroffen sind insbesondere marginalisierte Gruppen, wie es auch die europäischen Volksgruppen sind.

Aus der Sicht selbstbewusster Volksgruppen ist es daher umso wichtiger, für das große Einigungs- und Friedensprojekt EU einzustehen. Stefan Pauer, Obmann der ARGE Volksgruppen: „Mit der Teilnahme an der EU-Wahl leisten Österreichs Volksgruppen einen wichtigen Beitrag für unsere Grundrechte und den Schutz unseres kulturellen und sprachlichen Erbes“. Nur eine starke Europäische Union garantiert die Zukunft der Volksgruppen als wertvollen und unersetzbaren Teil Europas.

Wien, 23.05.2019

Marathonlesung "Die Freiheit kam im Mai"

Am 7. Oktober 2018 fand auf dem Wiener Stephansplatz die 14-stündige Marathonkonzertlesung des Buches „Die Freiheit kam im Mai“ des ehemaligen Häftlings im KZ-Mauthausen Iakovos Kambanellis statt. Der Veranstaltungstag wurde zur Erinnerung an die wahrscheinlich größte Anti-Nazidemonstration auf einem vom Deutschen Reich besetzten Gebiet gewählt. [mehr-->]

ARGE reagiert auf Falter Artikel

ARGE-Vorstandsmitglied Eva Maria Wohlfarter reagiert auf einen Falter Artikel über Kärntner Slowenen mit einem Leserinnenbrief. Der von Katharina Brunner in der Ausgabe vom 11.06.2020 verfasste Artikel beschreibt ein „Hochkochen“ des Minderheitenkonflikts ohne Vertreter*innen der slowenischen Volksgruppe zu Wort kommen lassen. Zum Leserinnenbrief [-->]

ARGE bei 25 Jahre Hrvatski Centar!

Am schon legendären dritten Septemberwochenende verwandelte sich die Wiener Schwindgasse in eine Festzone. Seit Jahren findet an diesem Termin ein Straßenfest und der kroatische Kirtag statt. Diesmal war die ARGE Volksgruppen aktiv dabei. [mehr-->]

Symposium zum Ungarisch-Kroatischen Ausgleich

Foto: Basler

Zum Anlass des 150. Jahrestages hat die ARGE Volksgruppen in Kooperation mit dem Institut für Slawistik der Universität Wien ein Symposium zum Ungarisch-Kroatischen Ausgleich abgehalten. Die anerkannten Experten Dr. Iskra Iveljić (Zagreb), Dr. Imre Ress (Budapest) und Dr. Nikola Bencsics (Eisenstadt) beleuchteten in dem bis auf den letzten Platz gefüllten Verstaltungsraum den Ausgleich. ARGE-Vorstand Dr. Ernő Deák schloss die Veranstaltung mit der Betonung auf die Wichtigkeit deartiger Veranstaltungen. Gastgeberin HS-Prof. Mag. Dr. Zorka Kinda-Berlakovich und ARGE-Obmann Stefan Pauer, MSc zeigten sich ob des großen Interesses und der angeregten Diskussion sehr zufrieden. [mehr-->]

ARGE Gründer Dr. Heinz Tichy verstorben

Foto: Tyran

Der Gründer und Ehrenpräsident der Wiener Arbeitsgemeinschaft für Volksgruppenfragen –Volksgruppeninstitut (ARGE Volksgruppen) Dr. Heinz Tichy ist in der Nacht auf Sonntag, den 24.06.2018, im Alter von 70 Jahren verstorben.[mehr-->]

Symposium 150 Jahre Nationalitätengesetz

Foto: Basler

Die ARGE Volksgruppen hat das Gesetz über die Gleichberechtigung der Nationalitäten in Transleithanien (Nationalitätengesetz) im Rückblick der Erfahrungen von 150 Jahren in einem Symposium einer kritischen Analyse unterzogen. Die Beiträge sind in einer eigene Broschüre zusammenfasst.

Für den ARGE-Gründer Dr. Heinz Tichy sollte es der letzte volksgruppenthematische Vortrag sein. [mehr -->]

150 Jahres Nationalitätengesetz

Am 14.06.2018 sprachen in der Botschaft der Ungarn anerkannte Experten über Erfahrungen und mögliche Lehren bei der Umsetzung des Nationalitätengesetztes. An der Dokumentation des Symposiums wird noch gearbeitet. [mehr-->]

METRON für Ehrenpräsident Dr. Heinz Tichy

(21.03.2018) ARGE-Ehrenpräsident Dr. Heinz Tichy wurde in einem Festakt mit dem Kulturpreis des Kroatischen Zentrums für das Jahr 2017 geehrt. Seit 2008 wird dieser Preis von einer siebenköpfigen Jury für besondere Verdienste im rund um die kroatische Volksgruppe in Wien verliehen. [mehr-->]

150 Jahre Österreichisch-Ungarischer Ausgleich

Die Wiener ARGE Volksgruppen erinnert sich mit Fachbeiträgen und einer Podiumsdiskussion an den Österreichisch-Ungarischen Ausgleich von 1867. [mehr-->]

Pressekonferenz Volksgruppen zur Nationalratswahl

Pressekonferenz der ARGE Volksgruppen (Foto: Tyran)

Ein Monat vor der Nationalratswahl beklagt die Wiener ARGE Volksgruppen den Stillstand in der Volksgruppenpolitik. Bei einer Presse-konferenz wurde ein Positionspapier mit sechs Forderungen vorgestellt, das sich an die politisch Verantwortlichen richtet. Thema war auch die europäische Bürgerinitiative Minority Safepack - europaweite Maßnahmen zur Förderung und zum Schutz der europäischen Minderheiten, sowie Regional- und Minderheitensprachen.[mehr-->]

Neuer ARGE Vorstand

Bei der gestrigen, ordentlichen Generalversammlung der ARGE Volksgruppen verabschiedete sich das Gründungsmitglied und Obmann seit der ersten Stunde Dr. Heinz Tichy nach positiver Bilanz aus dem ARGE Vorstand. Dr. Tichy erläutert den Wechsel im Leitungsteam der ARGE. Neuer Obmann ist Ing. Stefan Pauer, MSc. Die Generalversammlung wählte Dr. Heinz Tichy einstimmig zum Ehrenobmann. [mehr-->]

Dr. Heinz Tichy zum Wechsel im Leitungsteam der ARGE Volksgruppen

Dr. Tichy erläutert den notwendigen teilweisen Wechsel im Leitungsteam der ARGE Volksgruppen. [-->]

Für eine zukunftsweisendens Volksgruppenrecht!

Initiator Ernő Deák, Heinz Tichy und Jandre Palatin bei der kritischen Bilanz. [Foto: Pauer]

Volksgruppen fordern nach einer kritischen Bilanz ein Update des Volksgruppengesetzes.

Auf Initiative der „Wiener Arbeitsgemeinschaft für Volksgruppenfragen – Volksgruppeninstitut“ (ARGE Volksgruppen) bilanzierten Ende November Vertreterinnen und Vertreter sechs österreichischer Volksgruppen im Wiener Schulverein Komenský 40 Jahre Volksgruppengesetz. Ergebnis: Die Volksgruppen schrumpfen, die Sprachkompetenz sinkt. Ein neues Miteinander soll die Kontakte beleben und die Aktivitäten verstärken. [mehr-->]

Die Zukunft der Volksgruppen in Wien

In den Räumlichkeiten des Österreichisch-Slowakischen Kulturvereins diskutierten am 20.10.2016 zahlreich erschienene Gäste und ARGE-Vereinsmitglieder Beiträge des Sammelbandes „Neue Entwicklungen der Volksgruppen in Wien“. Prof. Albert F. Reiterer skizzierte in seinem Hauptreferat bemerkenswerte Zukunftsprognosen. [mehr -->]

Bundenpräsidentschaftskandidaten zu den Volksgruppen

Im Vorfeld zur Wahl des Bundespräidenten / der Bundenpräsidentin hat die ARGE die Kandidaten zu den Volksgruppen befragt. Befragt wurden jene Dame und Herren, die zum Zeitpunkt der Befragung die erforderlichen 6.000 Unterstützungserklärungen bereits nachweisen konnten: Dr. Irmgard Griss, Ing. Norbert Hofer, Rudolf Hundstorfer, Dr. Andreas Khol und Dr. Alexander van der Bellen. [mehr -->]

ARGE stellt neues Buch vor

Foto: Tyran

Im Rahmen einer Pressekonferenz stellte die ARGE am 5.11.2015 im Presseclub Concordia ihr neues Buch "Neue Entwicklungen der Volksgruppen in Wien" vor. Über das Buch informierten die Vorstandsmitglieder der ARGE Dr. Heinz Tichy, Dr. Ernö Deak und Mag. Richard Basler. Der Obmann der ARGE Heinz Tichy hob in seinem Beitrag die Säumigkeit der Republik Österreich bei der Umsetzung der Empfehlungen des Europarats hervor, was sich auf die Reputation Österreichs im Ausland auswirke. Einmal mehr fordert er die Novellierung des Volksgruppenrechts, entsprechend zeitgemäßer Erfordernisse. Ernő Deak verwies auf die Unsicherheit der heutigen Politiker im Umgang mit dem Thema Volksgruppen, wonach einigen nicht einmal der Unterschied zwischen Minderheiten und Volksgruppen klar sei. Richard Basler gab einen Überblick über die Inhalte des Buches, mit den beiden Schwerpunkten „Identität – Recht – Sprache“ und „Volksgruppen“. Auch Autorinnen und Autoren aus den einzelnen Volksgruppen schrieben Beiträge für dieses Buch.
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Foto: Pauer

30 Jahre Wiener ARGE - Jubiläumsveranstaltung

Am 13. November feierte die Wiener Arbeitsgemeinschaft für Volksgruppenfragen –  Volksgruppeninstitut ihr 30-jähriges Bestandsjubiläum mit einer Jubiläumsveranstaltung. [mehr-->]

Foto: Tyran

Pressekonferenz: Sind die Volksgruppen kein Thema im Wahlkampf ?

Die ARGE hat am 19.09.2013 im Presseclub Concordia über die Haltung der Parlamentsparteien zu konkreten Vorschlägen für ein modernes Volksgruppenrecht informiert. [mehr-->]

Grundsätze für ein neues Volksgruppenrecht

Die bisherigen Bemühungen zur Änderung des aus 1976 stammenden Volksgruppengesetzes führten zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis. Es stehen generelle, grundsätzliche Menschenrechtsfragen der Volksgruppen an, welche in den letzten Jahrzehnten virulent geworden sind und dringend einer rechtsstaatlichen Lösung bedürfen. Im Spätherbst 2012 hat sich eine Reihe von Volksgruppenorganisationen, Menschenrechtsgruppen und engagierten Einzelpersonen, auf Initiative der ARGE, auf Grundsätze eines modernen Volksgruppenrechts für Österreich einstimmig verständigt. [mehr-->]